Entspannung für Körper, Seele und Geist.

25.10.2022 – von Alexandra Huber


Der Herbst ist da. Die Tage werden kürzer und draußen wird es langsam kühler. Es ist an der Zeit, mich zu verwöhnen. Mir Gutes zu tun. Mich zu entspannen und zu stärken. Ein Wellnessurlaub ist wie Balsam für meine Seele. Schwitzen in der Sauna. Bei den Behandlungen zur Ruhe kommen. Bei gutem Essen mich bestärken. In der Natur mich bewegen. All dies nährt den Kern meines Seins und bereitet mich auf die Wintermonate vor.

Das Spa Arboris ist das Spa des Baumes. Hier kann ich auf 2.500 m² naturverbunden entspannen. Im Wasser. Im Warmen. In der Ruhe. Im Schutz des Waldes. Wann ich will und wie ich will. Meine Seele baumeln lassen. Für das Spa Arboris wurde das Konzept der Baum-Typen innovativ entwickelt und bezieht sich dabei auf die Wirkweisen der reinigenden Lärche, beruhigenden Zirbe, stärkenden Latsche und erdenden Fichte. Zusätzlich zu den heimischen Baumarten, gibt es die Aloe Vera Pflanze, welche Feuchtigkeit spendet, regeneriert und heilende Wirkungen aufweist.

 

Auch Schwitzen entspannt und ist eine Wohltat für meine Gesundheit. Die magische Wirkung auf Körper und Psyche ist auf echte medizinische Vorteile zurückzuführen. Saunieren stärkt das Immunsystem, hilft gegen Erkältungskrankheiten vorzubeugen, entspannt die Muskulatur, reduziert Stress und regt den Kreislauf an. Und das alles gleichzeitig. Auch meine Haut profitiert vom Spiel aus Saunahitze und Abkühlung.

Interview mit Spa Managerin Shanti Benussi

  • SHANTI DU HAST EINEN BESONDEREN NAMEN, WOHER KOMMT DIESER?

Mein Name, Shanti, bedeutet auf Sanskrit innerer Frieden. Es ist kein Name, den ich auf meinen Reisen in Indien erhalten habe, sondern der Name, den ich bei meiner Geburt von meinen Eltern bekommen habe. Beide interessieren sich für Yoga, mein Vater auch für Ayurveda, orientalische Behandlungen, Spiritualität im Allgemeinen, Lebensmittel und Landwirtschaft. Ich wurde die ersten drei Jahre vegetarisch erzogen, während mein Vater zwischen Italien und Indien pendelte. Als ich sechs Jahre alt war, entdeckte auch ich dieses Land, das für mich so etwas wie eine zweite Heimat wurde. Vor allem in der Gegend von Kerala, lernte ich alles über Ayurveda, Yoga und ein Leben, das sich völlig von dem unseren im Westen unterscheidet.

 

  • WANN WURDE DIR KLAR, DASS DU IM WELLNESSBEREICH TÄTIG SEIN WILLST?

Gesunde Ernährung, körperliche Betätigung, Meditation und Waldbesuche waren seit meiner Geburt ein natürlicher Bestandteil meines Lebens. Im Alter von 16 Jahren, als mein Vater in meine Heimatstadt Triest zurückkehrte, wurde mir klar, dass der Weg der Verbreitung des Wohlbefindens auch der Weg meiner beruflichen Zukunft war. So begannen wir gemeinsam mit einer Gruppe von Fachleuten eine Aktivität mit einer breiten Palette von Angeboten, von Naturheilkunde bis Coupling, von Yoga bis Reiki und Ayurveda, bis hin zu Konferenzen, Seminaren und Retreats. Meine berufliche Entwicklung ging Hand in Hand mit meinem Studium. Ein Abschluss in Motorik mit einer experimentellen Arbeit über Yoga und Fibromyalgie, eine Ausbildung in verschiedenen orientalischen Praktiken wie Yoga, Kalaripayattu, Ayurveda, Shiatsu, chinesische und tibetische Medizin, eine Qualifikation als Kosmetikerin, ein dreijähriges Studium der Biotechnologie als Vorbereitung auf einen Master in Lebensmittelwissenschaften und menschlicher Ernährung sowie eine Ausbildung in Spa-Management.

 

  • WAS SIND DIE BESONDEREN ERFAHRUNGEN, DIE DU IN DEINEM LEBEN GEMACHT HAST?

Ich habe mehrere prägende Erinnerungen. Ich denke, dass ich jeden Morgen aufwachen möchte und den einzigartigsten Tag meines Lebens erleben möchte. Ich glaube, dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, und deshalb habe ich versucht, so viele wie möglich zu machen. Ich lebte mehrere Monate in Mt Isa, einer kleinen Bergbaustadt in Nord-Queensland, die stark von Aborigines bevölkert ist, wo ich sowohl in einem Spa als auch im Gastgewerbe beschäftigt war. Ebenfalls in Australien arbeitete ich als Freiwillige auf einer Bio-Reisfarm, wo ich etwas über die Fruchtfolge lernte und die Reiskette vom Feld bis zum Tisch verfolgte. Auf einer Reise nach Myanmar besuchte ich ein Kloster im Wald, wo ich der einzige Westler unter den Nonnen war und meine Tage von 10 Stunden Meditation geprägt waren. Ich ging nach Albuquerque, New Mexico, um ein Praktikum bei Banyan Botanicals, einem Pharmaunternehmen für Lebensmittel und Kosmetika, zu absolvieren. Ich ging nach Rom, um im Gesundheitsministerium im Amt für Lebensmittel- und Verbraucherinformation ein Praktikum zu absolvieren. 2013 nahm ich 20 Menschen mit nach Indien, nach Allahabad zur Maha Kumba Mela, dem größten spirituellen Fest der Welt. Ich bin mit dem höchsten Zug der Welt von Peking nach Lhasa gefahren, habe auf einem Trekking in den Anden Kokablätter gekaut, in Neuseeland im Schlamm getaucht, im Thermalwasser des Plattensees geschwommen, im Wat Pho die beste Thai-Massage erhalten und noch viel mehr.

 

  • WAS IST DEINE VISION VON GESUNDHEIT?

Ich denke, Gesundheit ist vor allem eine Frage des Gleichgewichts. Körperliches, geistiges und soziales Gleichgewicht. Die heutige Epigenetik erinnert uns daran, wie Ayurveda in alten Zeiten lehrte, dass jeder von uns eine genetische Komponente hat, die wir nicht ändern können, aber zusätzlich zur genetischen Komponente gibt es den Umweltfaktor. Mit Umweltfaktor meinen wir den Boden, auf dem wir leben und von dem wir uns ernähren. Nahrung ist nicht nur das, was wir mit der Nahrung oder dem Sauerstoff, den wir aufnehmen, zu uns nehmen, sondern auch unsere Gefühle und die Menschen um uns herum, sowohl im Privat- als auch im Berufsleben. Ich denke, dass der Boden, wie bei einem Pflanzensamen, der entscheidende Faktor für ein gutes und gesundes Wachstum ist. Gesundheit bedeutet also, in jeder Hinsicht gesund zu sein: körperlich, geistig und sozial. Dazu gehören eine gesunde, ausgewogene und individuelle Ernährung, körperliche Aktivität und ein aktiver Lebensstil, das Bewusstsein für den eigenen Atem und die eigenen Emotionen, die Fähigkeit, den richtigen Boden im Privat- und Berufsleben zu wählen... denn es liegt in der Natur eines jeden, sich zu entfalten!

 

  • WARUM REPRÄSENTIERT GENAU DEINE FIGUR DAS SPA ARBORIS?

Das Konzept der Spa basiert auf Elementen der Natur und des Ichs. Die Elemente der Natur sind die gleichen, aus denen jeder Mensch besteht, wie die ältesten Medizinen, die chinesische und die indische, erklären. Im Spa Arboris ist das Konzept der Natur und der Rückkehr zur Natur ständig präsent. Die vier Bäume, die uns zur Territorialität zurückbringen, und die Behandlungen, die uns zur Saisonalität zurückbringen (Wiederaufblühen, Revitalisierung, das Konzept des Immergrüns mit Love My Age). Die Architektur, die uns das Gefühl gibt, in unseren Höhlen geschützt zu sein, wo wir uns auftanken können, wie wir es in der Natur beim Winterschlaf tun. Die Aktivitäten, die uns direkt in den Wald führen, uns aber auch daran erinnern, innezuhalten und über unser "Ich" nachzudenken. An diesem Tag ist das größte Geschenk, dass im Mittelpunkt von allem das "Ich" steht. Die Person, die wir in der Hektik des Alltags vergessen, die aber eigentlich die wichtigste Person in unserem Leben ist. Ich denke, dass mein persönlicher und beruflicher Hintergrund genau der Spiegel eines Spas ist, in dessen Mittelpunkt Themen wie Natur, Botanik, Spiritualität, körperliche Aktivität und eine ganzheitliche Vision von Wohlbefinden stehen.

 

  • WAS IST DEINER MEINUNG NACH DIE ZUKUNFT DES WELLNESS-BEREICHS?

Das Spa ist nicht nur mehr ein Ort, an dem man sich eine Gesichtsbehandlung, eine Maniküre und eine Sportmassage gönnen kann. Die Zukunft des Kurbads ist durch die Integration der verschiedenen Gesundheitsbereiche weitreichend angelegt. Äußere Schönheit ist nichts anderes als ein Spiegel der inneren Schönheit und Ausgeglichenheit. Das Konzept des Anti-Aging wurde durch das Konzept des gesunden Alterns ersetzt. Im Spa der Zukunft ist bereits die Saat der Omics-Wissenschaften, d.h. Nutrigenomik, Transkriptomik und Metabolomik, aufgegangen. Im Spa der Zukunft wird die Kosmetik zur neuen Hautpflege. Die Haut hat, wie unser Darm, ihre eigene Mikrobiota und Durchlässigkeit, und es liegt an uns, zu entscheiden, welcher Nährstoff am besten geeignet ist. Phytotherapeutische, nutrazeutische und fermentierte Produkte werden einige der Zutaten für die Zukunft der Spas sein. Im Gastgewerbe wird die großartige Kombination von Küche und Spa, bei der die Wirkstoffe, die auf verschiedenen Wegen, d. h. topisch und oral, verwendet werden, genau dieselben sind, die erfolgreiche Zutat für die Verwirklichung des echten Wellness-Konzepts sein.

Mein Ich im Mittelpunkt – Yoga und Sauna im My Arbor

Meine Wellnesswochen. Einleitendes Ritual mit Spa Managerin Shanti. Morgen Yoga. Eine Achtsamkeitswanderung mit Manuel beim Waldbaden. Thematische Sauna-Aufgüsse. Von Klangschalenaufgüssen bis hin zu Gast Aufgüssen mit Aufguss-Weltmeisterin und Late Night Sauna Aufgüssen nach dem Abendessen ist alles dabei. Eine Wohltat für meine Seele, Körper und Geist.

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„Wenn du in Harmonie bist mit der Natur, mit allen Lebewesen um dich herum, dann bist du in Harmonie mit dir. “

Jiddu Krishnamurti
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